KOLUMBIEN – Fotoreise Anden und Karibik 2026
Reisedatum: 18. Januar–2. Februar 2026
Anmeldeschluss 1. September 2025
(Bitte nehmen Sie für spätere Anmeldungen mit uns Kontakt auf.)
Beteiligung
mindestens 4, maximal 5 Teilnehmende
Reiseleitung ab Schweiz durch Beat Rüegger
Die Reise beginnt bei Cali im Chocó-Regenwald. Wir werden im San Antonio Cloud Forest bei Kilometer 18 logieren, einem Hotspot der Vogelfotografen im Südwesten Kolumbiens. Hier fotografieren wir an den Top-Feedern der Region endemische Arten wir die Schwarzohr-Bunttangare, sowie äusserst fotogene Vögel wie Andenfelsenhahn, Tukanbartvogel, Urutau-Tagschläfer, Hochlandmotmot und zahlreiche Kolibriarten.
Als nächstes verschieben wir uns in den Cafetero bei Manizales, dem Kaffeedreieck Kolumbiens. Die Region umfasst neben einer einzigartigen Mischung von Agrarlandschaften und natürlichen Wäldern auch die Nebelwälder von Risaralda und den Páramo des Nationalparks Los Nevados. Im Paramo unter dem Vulkan Nevado del Ruiz suchen wir den endemischen Violettbart-Helmkolibri. In den tiefer gelegenen Bergnebelwälder stehen unsere Chancen gut verschiedenste Ameisenpitta-Arten zu fotografieren, weiter Highlights der Region sind Blautukan, Schwertschnabelkolibri und Keulenschwingenpipra.
Danach fliegen wir nach Rio Hacha in die kolumbianischen Karibikregion. Hier fotografieren wir zuerst in den Trockenwäldern von La Guajira. Purpurkardinal, Rostkehlfaulvogel und Zimtbrustkolibri sind zu erwarten. An diesen Lebensraum grenzen die Feuchtgebiete des Nationalparks Los Flamencos, wo sich Kubaflamingos, verschiedenste Reiherarten, Rosalöffler, Seeschwalben und Watvögel tummeln.
Zum Schluss besuchen wir die Sierra Nevada de Santa Marta. Dieses isolierte Küstengebirge erstreckt sich vom Meeresspiegel bis zur Schneegrenze und bietet ein vielfältiges Spektrum an Lebensräumen. In Allradfahrzeugen fahren wir bis auf den San Lorenzo-Kamm, dem besten Ort, um einige der zahlreichen endemischen Arten der Region zu fotografieren: Santa Marta-Ameisenpitta, Santa Marta Sittich, Santa Marta Kreisch-Eule und andere mehr.
REISEPROGRAMM
1. Tag
Flug Zürich–Bogota–Cali. Transfer zum Hotel für die nächsten drei Nächte bei Kilometer 18 im San Antonio Nebelwald
2.–3. Tag
Wir suchen die Fotografenhotspots San Felipe und La Florida auf. An diesen Futterstellen gibt es eine grosse Bandbreite an Vögeln zu fotografieren, wie die Kastanienwachtel, zahlreiche Kolibris und Tangaren. Am nächsten Tag fotografieren wir bei Doña Dora, einem der besten Orte für die Vogelfotografie in Kolumbien. Zielart in den ersten Morgenstunden ist der Andenfelsenhahn, weitere Arten sind Tukan- und Andenbartvogel, Rotohr-Bunttangare und Feuerbürzeltangare.
4.–5. Tag
Transfer nach Mistrató im Departement Risaralda. Mit Allradfahrzeugen verschieben wir uns ins Mistrató Bird’s Home. Dort geniessen wir den Blick über den Nebelwald und profitieren von einer grossen Auswahl zu fotografierender Kolibriarten direkt vor uns. Weiter sind Schwarzgoldtangare, Keulenschwingenpipra, Goldkopftrogon und Orangebrustkontinga Zielarten. Im Verlaufe des nächsten Tages verschieben wir uns in das Gebiet des Nationalparks Nevado del Ruiz, wo der endemische Violettbart-Helmkolibri lebt. Dieses Gebiet ist ideal für Páramo- und Hochgebirgsvögel und bietet aussergewöhnliche
Möglichkeiten für die Vogelfotografie im natürlichen Lebensraum.
6.–10. Tag
Wir besuchen die Hotspots Brisas und Laguna Negra im Nationalpark Nevado del Ruiz. Danach verbringen wir einen Tag in der Hacienda El Bosque, wo sich Blautukan, Schwertschnabelkolibri, Bindenkotinga und Halbmondameisenpitta fotografieren lassen. Weiter besuchen wir das Reservat Río Blanco, das für seine Futterstellen für Ameisenpittas bekannt ist.
Abschliessend sind wir im Tinamu-Reservat, das für seine Vogelvielfalt bekannt ist. Hier können wir die Goldbandpipras an ihrem Balzplatz fotografieren. Schliesslich verschieben wir uns nach Perreira und fliegen von dort via Bogota nach Riohacha, in die kolumbianische Karibikregion.
11.-14. Tag
In Camarones fotografieren wir Vögel des tropischen Trockenwaldes wie Purpurkardinal, Rotkappenspecht und Zimtbrustkolibri. Weiter profitieren wir vom reichhaltigen Angebot an Wasser- und Meeresvögeln im Schutzgebiet Los Flamencos. An Meeresstrand und Lagune tummelt sich eine Vielzahl attraktiver Fotosujets wie Rötel- und Dreifarbenreiher, Schneesichler, Prachtfregattvogel, Amerikanischer Scherenschnabel, Königs- und Raubseeschwalbe, Aztekenmöwe und anderen mehr.
Am folgenden Nachmittag Verschiebung nach Minca in der Sierra Nevada de Santa Marta. Diese Region ist für ihre hohe Konzentration endemischer Arten bekannt. Am nächsten Tag geht es weiter ins Reservat El Dorado, wo wir die letzten zwei Nächte verbringen. Die Fotopirsch unterwegs ist vielversprechend: Breitflügelbussard, Fischertukan, Santa-Marta-Ameisenfänger leben hier nebst vielen anderen. Am zweitletzten Tag fotografieren wir auf dem San-Lorenzo-Kamm, einem Bergrücken mit Hochgebirgsvögeln wie der Santa-Marta-Elfe und der Santa-Marta-Ameisenpitta.
15.–16. Tag
Letzte Fotogelegenheiten an Futterstellen bei Minca. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen von Cartagena. Abends Rückflug in die Schweiz, wo wir am Montagnachmittag eintreffen.
Eingeschlossene Leistungen
• Unterkunft Basis Doppelzimmer
• Vollpension ab Cali bis Cartagena
• Alle Transporte in Kolumbien ab Cali bis Cartagena inkl. Flug Perreira – Bogota – Rio Hacha
• Alle Eintritte in Nationalparks und Reservate
• Lokale Guides
• Reiseleitung ab Schweiz durch Beat Rüegger
Nicht inbegriffene Leistungen
• Flüge Zürich-Bogota-Cali und Cartagena-Zürich (ca. CHF 1500)
• Alkoholische Getränke
• CO2-Kompensation für alle Flüge
• Annullations- undExtrarückreisekosten-Versicherung
• persönliche Auslagen und Trinkgelder
Arrangementpreis
DZ/VP CHF 7300.–
Zuschlag Einzelzimmer CHF 1300.–
Preisänderungen vorbehalten.
Einreiseformalitäten
Reisepass, der mind. 6 Monate über Reisedatum gültig sein muss.
Unterkünfte
Einfache bis gute Mittelklassehotels, Öko-Lodges.
Klima
Temperaturen zwischen 25°C und 5°C.
Anforderungen
Keine grossen Anstrengungen.
Empfohlene Fotoausrüstung
Für die Vogelfotografie ist eine längere Brennweite von 500-600 mm ideal. Ein Zoom von 100-400 mm kann an den Futterstellen dienlich sein. Es können aber auch kürzere Brennweiten und Weitwinkelobjektive für die Landschaftsfotografie zum Einsatz kommen. Ein Stativ wird empfohlen.
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Programmänderungen bleiben vorbehalten; je nach Situation behalten wir uns vor, das Reiseprogramm den lokalen Verhältnissen kurzfristig anzupassen.
Es gelten die allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der Traveltrend, Bern.